Mittelalterliches Haus am Spalenberg in der Altstadt von Basel. Erstnennung im Brandlagerbuch um 1329. Vorgefundene Primärstruktur, der Decken und Blockstufentreppen gemäss Dendrochronologie von 1367. Schmales 5 geschossiges Wohnhaus mit Kleingewerbe im Erdgeschoss. Im Hof befindet sich ein kleiner Garten. Im 1. Obergeschoss befinden sich Küche und der Essbereich. im 2. und 3. Obergeschoss sind jeweils 2 Kammern und in der Mittelzone als Möblierung aus Tannenholz jeweils eine Dusche und das WC plaziert. Im Dachgeschoss befindet sich ein grosser Wohnraum mit Gauben, aus welchen ein Blick über die Dächer der Altstadt möglich ist. Die historischen Decken und Blockstufentreppen wurden sorgfältig restauriert wie auch Wandnischen aus verschiedenen Epochen. An einer Riegelwand aus dem 15. Jhdt. wurde eine Zeichnung eines "Schalksnarr" vorgefunden, welche zeitlich Sebastian Brandts Buch "Das Narrenschiff" von 1497 mit den Illustrationen von Albrecht Dürer zugeordnet werden kann. Das gesamte Haus wird über eine Wandheizung im Lehmputz über eine Wärmepumpe beheizt, welche im Sommer eine Kühlung der Räume ermöglicht. Die historischen Böden wurden mit massiven Tannenriemen neu belegt und alle Einbauten aus Tannenholz erstellt.
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